Schon lange vor Gründung des Burschenvereins wurde, meist von Mitgliedern des Sportvereins, eine Faschingszeitung herausgegeben.
1980 über nahme der Burschenverein diese lustige Tradition und seitdem wird jedes Jahr nach dem Burschenball eine selbstverfaßte Faschingszeitung verkauft. Die Burschen verkaufen diese in den Mitterdorfer Geschäften und Straßen.

In dieser Schrift stehen lustige Anekdoten und heitere Geschichten über bekannte Dorfbewohner und -bewohnerinnen.
Um die Mißgeschicke des vergangenen Jahres ans Licht zu bringen, trifft sich die Vorstandschaft des Burschenvereins etwa zwei Monate vor dem Burschenball. Diese Zusammenkünfte erfolgen teils zwei bis dreimal die Woche. Dabei läßt man unter viel Gelächter das letzte Jahr noch einmal Revue passieren, und die lustigen Vorkommnisse werden festgehalten.
Auch wenn in der Faschingszeitung veröffentlichte Geschichten von den verursachenden Dorfbewohnern lieber geheim gehalten würden, so sind diese doch immer mit Humor zu betrachten.

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